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Foto von der Glockenweihe 1952.
Das Gestühl in der Kirche wurde Mitte der 50iger Jahre erneuert. Unsere Firma erhielt den Zuschlag.
Die gewünschte Holzart: Afzelia!!!
Allen damaligen Mitarbeitern ist dieses afrikanische Holz noch mit schrecken
in Erinnerung. Die Holzstäube verursachten Ausschläge und Schwellungen.
Nach und nach kehrten Meister und Gesellen zurück, auch Lehrlinge begann man auszubilden.
Da Magnus Sieber während des Kriegs die französische Sprache lernte, kamen Aufträge mit der französichen Besatzungsmacht zustande, die in Stetten a.k.M. eine Garnison unterhielt.
Nach der Rückkehr aus dem Krieg meldete Magnus Sieber die Firma am 1.Dezember 1945
wieder bei der Handwerkskammer Stockach an.
Erster Beschäftigter war der polnische Schreiner Kasimir Bilinski, welcher als deutscher Kriegsgefangener auf einem Bauernhof beschäftigt war und nicht mehr in die von der russischen Armee besetzte Heimat zurück wollte.
(Rechts stehend: Glasermeister Magnus Sieber mit Werner Sieber -dem zukünftigen Glasermeister- auf dem Arm)
1925 wanderte Magnus Sieber zusammen mit seiner Schwester Katharina nach Brasilien (Sao-Paulo) aus.
Ein Onkel von ihm betrieb dort bereits eine kleine Farm und besorgte den jungen Leuten einen Arbeitsplatz.
Nach harten Jahren kehrte Magnus Sieber wieder nach Stetten am kalten Markt zurück und gründete 1930, zusammen mit seinem Bruder Adolf Sieber die "Glaserei und Schreinerei-Gebrüder SIEBER"